Nach Stufenlagern, Bezirkslage und erneutem Stufenlager wurde es für die DPSG - Zweckel mal wieder Zeit für ein Stammeslager.

Also ging es für den Stamm nach Östereich.

Das Ziel war das Pfadfindezentrum Zellhof am See, direkt am Matsee.

Auf dem Zeltplatz waren zu diesem Zeitpunkt Gruppen aus Östereich, Irland, Italien und Deutschland. Sogar aus der unmittelbaren Nachbarschaft, denn die Roverrunde aus St. Josef Rentfort (ebenfalls aus Gladbeck), hat zum Ende ihrer Europatur ein paar Tage dort verbracht.

Das Sommerlager war von wechselhaften Wetter geprägt. Auf der einen Seite hatten wir 30°, so dass wir oft im See schwimmen gehen konnten. Auf der anderen Seite hatten wir auch starke Unwetter, so stark, dass unsere Jurte und das Küchenzelt zusammenbrachen.

An einem besonders heftigen Abend wurde der Zeltplatz evakuiert und die Kinder und Leiter übernachteten alle gemeinsam auf einem alten Heuboden.

An dem Platz konnte man ein Freundschafts- und ein Umweltabzeichen machen, sofern alle Teilnehmer die dafür benötigten Aufgaben meisterten.

Weiterhin wurde ein Salzbergwerk in Berchtesgarden besichtigt und auch eine Kanutour auf einem nahe gelegenen See, war teil des Programms. Bei schönem Wetter wurde auch viel am Platz und dem dazugehörigen See gespielt.

Für den kulturellen Teil im Lager gab es einen Stammestag in Salzburg, bei den alle in Kleingruppen selbstständig die Stadt erkunden konnten.

Am Begfest gab es bei strahlendem Sonnenschein eine Lagerhochzeit zwischen zwei Pfadis.

Ein weiteres Highlight an dem Platz war, dass 1 mal pro Woche ein "Tag der offenen Töpfe" An diesem Tag wurde auf dem großen Platz von jeder Gruppe vor Ort ein landestypisches Gericht gekocht, welches von allen anderen probiert werden konnte. So hat man die Esskultur der anderen Pfadfinder kennengelernt und konnte sich mit ihnen austauschen. Wir lernten so viele neue nette Leute kennen.

Am Ende waren sich alle einig, dass auch das teilweise schlechte Wetter die gute Laune nicht stoppen konnte und das Lager rund um gelungen war.

Text von: Jan Sauer